🔌 Stromausfallsicherheit mit Balkonkraftwerk und Speicherlösung
Warum ein Speicher den Unterschied macht
Balkonkraftwerke erfreuen sich großer Beliebtheit – sie ermöglichen es, auch in Mietwohnungen oder städtischen Wohnlagen eigenen Solarstrom zu nutzen. Doch was geschieht bei einem Stromausfall? Klassische Anlagen ohne Speicher schalten sich automatisch ab. Anders sieht es bei einer Kombination aus Balkonkraftwerk und einem passenden Energiespeicher mit Notstromfunktion aus – wie etwa bei den AIR-Systemen von BalkonSolar in Verbindung mit einem Anker PRO 2/AC Speicher. Diese Lösung wurde gezielt für mehr Versorgungssicherheit im Ernstfall konzipiert.
Mehr als nur ein Akku: Der Vorteil eines Notstrom-Speichers
Ein gewöhnlicher Speicher allein reicht nicht aus – nur wenn dieser für den Inselbetrieb ausgelegt ist, kann er bei Netzausfall weiterhin Energie bereitstellen. Tagsüber produzierter Solarstrom wird gespeichert und bei Bedarf, also auch im Falle eines Stromausfalls, gezielt über eine spezielle Steckdose oder einen separaten Stromkreis ausgegeben. So bleiben wichtige Geräte wie Router, Lampen oder Kühlgeräte weiterhin in Betrieb – auch wenn das öffentliche Netz ausfällt.
- Eigenständig nutzbare Energie im Notfall – unabhängig vom Netz
- Erhöhte Unabhängigkeit durch Eigenverbrauch
- Kein Verlust des selbst erzeugten Stroms bei Blackout
- Strom für essenzielle Verbraucher – auch bei längeren Ausfällen
Perfekt für städtische Haushalte: Leichte Module und flexible Speicher
In vielen Städten ist die Traglast von Balkonen oder Fassaden begrenzt. Daher setzen wir auf ultraleichte Solarmodule auf Kunststoffbasis – diese sind einfach zu installieren und ideal für Mietwohnungen geeignet. Modelle wie die von BalkonSolar Deutschland, Climatos oder Sunman lassen sich nahtlos mit modernen Speichersystemen kombinieren und bieten damit eine kompakte, effektive Lösung für urbane Räume.
Wie läuft die Notstromversorgung genau ab?
- TagsĂĽber: Die PV-Module liefern Strom, der im Heimspeicher gesammelt wird.
- Regelbetrieb: Der Speicher unterstützt das Hausnetz – überschüssige Energie kann gespeichert oder eingespeist werden.
- Im Fall eines Netzausfalls: Der Wechselrichter trennt das System automatisch vom Stromnetz (Inselbetrieb).
- Notversorgung: Der gespeicherte Strom wird über eine definierte Notstromsteckdose an ausgewählte Geräte abgegeben.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Wer sich für eine Lösung mit Notstromfähigkeit entscheidet, sollte auf folgende Aspekte besonderen Wert legen:
- Notstromtauglichkeit: Achte darauf, dass Speicher und Wechselrichter inselbetriebsfähig sind – bei uns ist das serienmäßig gewährleistet.
- Größe des Speichers: Um mehrere Stunden Notstrom bereitzustellen, empfehlen sich Systeme mit mindestens 2 bis 4 kWh Kapazität.
- Modulgewicht: Kunststoffmodule mit geringem Gewicht sind ideal fĂĽr Mietwohnungen und Balkone mit begrenzter Traglast.
- Einfache Installation: Plug-and-Play-Varianten erleichtern die Montage – oft ganz ohne Elektriker.
Mehr Sicherheit, wenn’s drauf ankommt
Ein Balkonkraftwerk mit einem durchdachten Speicher- und Notstromkonzept bietet weit mehr als nur günstigen Solarstrom. Es ist ein Beitrag zur Unabhängigkeit, zur persönlichen Vorsorge und zur intelligenten Nutzung erneuerbarer Energie. Gerade in Zeiten wachsender Unsicherheit in der Energieversorgung kann solch ein System ein echtes Plus an Lebensqualität bedeuten – und das ganz ohne große bauliche Eingriffe.